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Einkommenssteuerschulden des Verstorbenen aus dem Todesjahr können sich mindernd auf die Erbschaftssteuer auswirken.
Bundesfinanzhof, Urteil vom 04.07.2011
Die sogenannte Praxisgebühr kann nicht als Sonderausgabe bei der Berechnung der Einkommenssteuer geltend gemacht werden.
Bundesfinanzhof, Urteil vom 18.07.2012
Businesskleidung und Friseurbesuche können bei Sozialleistungsbeziehern nicht als Werbungskosten, unter Umständen aber im Rahmen der Eingliederungshilfe geltend gemacht werden.
Bundessozialgericht, Urteil vom 19.06.2012
Die anfallenden Kosten für eine Hundebetreuung können zumindest dann nicht steuerlich geltend gemacht werden, wenn die Tätigkeit außerhalb von Haus und Grundstück des Steuerpflichtigen erfolgt.
Finanzgericht Münster, Urteil vom 25.05.2012
Sind die Kinder nur an Besuchswochenenden oder in den Ferien bei einem Elternteil, so steht diesen trotzdem für diese Zeit ein Anspruch auf Sozialleistungen zu.
Sozialgericht Mainz, Urteil vom 05.04.2012
Beim Projekt "E-Bilanz" ist keine weitere Verschiebung geplant - spätestens ab 2013 sind alle Unternehmen betroffen.
Zumindest in eindeutigen Fällen will die Finanzverwaltung die neue Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs zum ermäßigten Umsatzsteuersatz auf Snacks schon anwenden.
Die für Fahrten vom Wohnsitz zur Ausbildungsstätte oder Universität anfallenden Kosten können in voller Höhe steuerlich geltend gemacht werden.
Bundesfinanzhof, Urteil vom 09.02.2012
Die ermäßigte Umsatzsteuer für Hotels gilt nicht in Bordellen, da in den Zimmern nicht "geruht" wird.
Finanzgericht Darmstadt, Urteil vom 01.06.2012
Obwohl der Bundesfinanzhof seine Bedenken zur Verfassungsmäßigkeit hat, ist er nicht von einer Verfassungswidrigkeit des geltenden Rechts überzeugt und hat daher eingetragenen Lebenspartnern vorerst keinen Splittingtarif gewährt.