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Überschreiten die Aufwendungen pro Person für ein Firmenjubiläum die Freigrenze von 110 Euro, so unterliegt dieser Betrag der (pauschalen) Lohnsteuer.
Amtsgericht Düsseldorf, Urteil vom 07.10.2010
Die im Rahmen eines berufsbedingten Umzugs anfallenden Kosten für eine zweite Wohnung können steuerlich in unbegrenzter Höhe geltend gemacht werden.
Bundesfinanzhof, Urteil vom 13.07.2011
Der Bundesfinanzhof hat den Vorsteuerabzug bei von Ehegatten gemeinsam errichteten Gebäuden, welche sowohl privat als auch gewerblich genutzt werden, eingeschränkt.
Bundesfinanzhof, Urteil vom 07.07.2011
Ein Monteur darf Fahrtkosten zu einer Baustelle steuerlich geltend machen, wenn es sich bei dieser nicht um seinen regelmäßigen Arbeitsplatz handelt.
Finanzgericht Münster, Urteil vom 14.09.2011
Bei einer inoperablen Sterilität des Ehemannes können die Kosten einer künstlichen Befruchtung steuerlich geltend gemacht werden.
Niedersächsisches Finanzgericht, Urteil vom 05.05.2010
Die Vorschriften zur Ermittlung des geldwerten Vorteils für die private Nutzung eines Dienstwagens stehen im Einklang mit der Verfassung.
Niedersächsisches Finanzgericht, Urteil vom 14.09.2011
Enthält eine Steuersoftware einen Fehler, so muss sich der Steuerpflichtige diesen Fehler wie den eines Steuerberaters zurechnen lassen.
Finanzgericht Rheinland-Pfalz, Urteil vom 30.08.2011
Hat ein Kind einen auswärtigen Wohnsitz, können die Kosten für die Besuchsfahrten der Eltern nicht als außergewöhnliche Belastung geltend gemacht werden.
Finanzgericht Rheinland-Pfalz, Urteil vom 12.09.2011
Gewerbliche Vermieter von Zimmern und Clubs müssen damit rechnen, dass die Stadt von ihnen eine Sexsteuer verlangt.
Verwaltungsgericht Düsseldorf, Urteil vom 10.10.2011
Leistet ein Schwiegerkind trotz Trennung von seinem Ehepartner Unterhaltszahlungen an seine Schwiegereltern, so können diese als außergewöhnliche Belastung geltend gemacht werden.
Bundesfinanzhof, Urteil vom 06.10.2011