Anfang | << | 32 33 34 35 36 [37] 38 39 40 41 42 | >> | Ende

Summieren sich hinterzogen Steuern auf mindestens eine Million Euro ist in der Regel eine Freiheitsstrafe ohne Bewährung zu verhängen.
Bundesgerichtshof, Urteil vom 02.12.2008
Ist ein Ideenwettbewerb auf die Beschäftigten des Ausschreibenden begrenzt und soll im Rahmen dieses Wettbewerbs eine Verbesserung gerade aufgrund der Erfahrungen der Beschäftigten erreicht werden, so ist ein hierbei gewonnenes Preisgeld als Bestandteil des Arbeitslohnes zu versteuern.
Finanzgericht Köln, Urteil vom 12.06.2013
Maklerkosten im Zusammenhang mit einem Hausverkauf können bei anderen Mietobjekten unter Umständen als Werbungskosten geltend gemacht werden.
Finanzgericht Münster, Urteil vom 22.05.2013
Ein Angestellter muss den Bezug einer Fortbildung in einer Pseudowissenschaft zu seinem Beruf nachweisen, wenn er die Kosten bei der Steuer berücksichtigt wissen will.
Finanzgericht Rheinland-Pfalz, Urteil vom 03.06.2013
Gastwirte müssen mit dem Verlust ihrer Betriebserlaubnis rechnen, wenn erhebliche Steuerrückstände bestehen und Tilgungsvereinbarungen nicht eingehalten werden.
Verwaltungsgericht Koblenz, Urteil vom 17.06.2008
Auf das neueste Jahrhunderthochwasser haben der Fiskus, die Krankenkassen und andere Institutionen mit zahlreichen Hilfsmaßnahmen und Erleichterungen für die Betroffenen reagiert.
Das Bundesfinanzministerium akzeptiert die Urteile des Bundesfinanzhofs zur Bewertung von Sachbezügen und erklärt, wie Arbeitgeber und Arbeitnehmer jetzt vorgehen müssen.
Ein neues Schreiben des Bundesfinanzministeriums erklärt, wie die Kostenbeteiligung eines Mitarbeiters für die Privatnutzung des Dienstwagens steuerlich zu behandeln ist.
Eine Zusatzvereinbarung aufgrund welcher sich der Arbeitnehmer verpflichtet seine Steuererklärung durch den Steuerberater seines Arbeitgebers erstellen zu lassen ist unwirksam.
Bundesarbeitsgericht, Urteil vom 23.08.2012
Der Bundesfinanzhof hat zu der Frage Stellung bezogen, wann einem Insolvenzverwalter ein Auskunftsanspruch auf Erteilung von steuerlichen Informationen über den insolventen Schuldner zusteht.
Bundesfinanzhof, Urteil vom 19.03.2013