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Wer einen durch das Finanzamt fälschlicherweise festgestellten Verlustvortrag in den Folgejahren zu seinen Gunsten geltend macht, kann nicht wegen Steuerhinterziehung belangt werden.
Bundesfinanzhof, Urteil vom 04.12.2012
Erhält ein Steuerberater sämtliche für die Einschätzung der wirtschaftlichen Lage seines Mandanten relevanten Informationen, kann er insolvenzrechtlich als nahestehende Person betrachtet werden.
Bundesgerichtshof, Urteil vom 15.11.2012
Erhalten Arbeitnehmer durch ihren Arbeitgeber vergünstigte Fahrkarten für den öffentlichen Verkehr, kann hierin ein steuerpflichtiger geldwerter Vorteil liegen.
Bundesfinanzhof, Urteil vom 14.11.2012
Nicht nur die Kosten der Unterbringung, sondern auch die Kosten für den Stell- oder Garagenplatz des PKWs können steuermindernd wirken.
Bundesfinanzhof, Urteil vom 13.11.2012
Eine ständig im Wechsel mit anderen Personen genutzte Wohnung ohne uneingeschränkte Verfügungsmöglichkeit begründet für gewöhnlich keinen steuerlichen Wohnsitz.
Finanzgericht Hessen, Urteil vom 13.11.2012
Eine Medikamentenabgabe im Rahmen einer ambulante Chemotherapie zählt zu den einheitlichen Krankenhausleistungen und unterliegt dementsprechend nicht der Pflicht zur Abführung der Körperschaftssteuer.
Finanzgericht Münster, Urteil vom 24.10.2012
Zu der Frage, ob Veräußerungsgewinne von Anteilen an einer Kapitalgesellschaft steuerpflichtig sind, äußerte sich der BFH in einem jetzt veröffentlichen Urteil.
Bundesfinanzhof, Urteil vom 24.10.2012
Im Rahmen der Bekämpfung der Schwarzarbeit sind Taxizentralen zur Herausgabe der Daten ihrer Mitglieder an den Zoll verpflichtet.
Bundesfinanzhof, Urteil vom 23.10.2012
Durch Dritte gewährte Rabatte sind nur dann als lohnsteuerpflichtig einzustufen, wenn der Dritte an Stelle des Arbeitgebers die Leistung honoriert, oder der Arbeitgeber einen ihm zustehenden Vorteil auf einem kurzen Weg an den Mitarbeiter weiterleitet.
Bundesfinanzhof, Urteil vom 18.10.2012
Eine Dichtheitsprüfung von Abwasserleitungen zählt zu den steuerlich begünstigten Handwerkerleistungen und kann mit 20 % steuerlich berücksichtigt werden.
Finanzgericht Köln, Urteil vom 18.10.2012