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Vor dem Hintergrund einer Gesundheitsgefährdung erfolgende Sanierungsarbeiten an einem selbst genutzten Gebäude sind als Aufwendungen steuerlich absetzbar.
Bundesfinanzhof, Urteil vom 29.03.2012
Geht der Bauunternehmer nach dem Erhalt von Zahlungen durch den Bauherrn in die Insolvenz, kann dieser die verlorenen Aufwendungen nicht als außergewöhnliche Belastungen geltend machen.
Finanzgericht Rheinland-Pfalz, Urteil vom 24.03.2012
Wer die dem elektronischen Elster-Formular beigefügten Erläuterungen zur Einkommensteuererklärung unbeachtet lässt, handelt grob fahrlässig.
Bundesfinanzhof, Urteil vom 20.03.2012
Für ein im Niedriglohnsektor beschäftigtes behindertes Kind kann trotz der Erwerbstätigkeit ein Anspruch auf Kindergeld bestehen.
Bundesfinanzhof, Urteil vom 15.03.2012
Ein ordnungsgemäßes Fahrtenbuch muss neben dem Datum und der Zeit der einzelnen Fahrten auch detaillierte Angaben über das Fahrtziel enthalten.
Bundesfinanzhof, Urteil vom 01.03.2012
Nach einer Entscheidung des Bundesfinanzhofs verstößt die Pflicht zur elektronischen Abgabe der Umsatzsteuervoranmeldung nicht gegen die Verfassung.
Bundesfinanzhof, Urteil vom 14.02.2012
Verringert sich der Rohertrag einer vermieteten Immobilie um mehr als 50 %, kann die Grundsteuer um 25 % erlassen werden.
Verwaltungsgericht Wiesbaden, Urteil vom 13.02.2012
Die für Fahrten vom Wohnsitz zur Ausbildungsstätte oder Universität anfallenden Kosten können in voller Höhe steuerlich geltend gemacht werden.
Bundesfinanzhof, Urteil vom 09.02.2012
Werden Steuern in Millionenhöhe hinterzogen, kommt die Verhängung einer Bewährungsstrafe nur ausnahmsweise in Betracht.
Bundesgerichtshof, Urteil vom 07.02.2012
Auch lange Pausen bei der zu erbringenden Arbeitsleistung und ein daraus folgendes Pendeln zwischen den Arbeitsplatz und Wohnsitz berechtigen nur zu einer einzigen Geltendmachung der Entfernungspauschale pro Tag.
Hessisches Finanzgericht, Urteil vom 06.02.2012