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Eine schwimmende Anlage ist in Ermangelung einer festen Verbindung mit dem Boden nicht als Gebäude im Sinne des Steuerrechts anzusehen und unterfällt damit auch nicht der Grundsteuer.
Bundesfinanzhof, Urteil vom 26.10.2011
Auch wenn etwas ohne Kosten erlangt wird, können in diesem Zusammenhang anfallenden Nebenkosten steuerlich geltend gemacht werden.
Finanzgericht Münster, Urteil vom 25.10.2011
Überweist das Finanzamt versehentlich eine zu hohe Steuererstattung, so kann es maximal fünf Jahre eine Rückerstattung von dem Empfänger verlangen.
Bundesfinanzhof, Urteil vom 25.10.2011
Auch ein Leiharbeitnehmer, der nur bei einer Entleiherfirma eingesetzt wird, kann die Fahrtkosten in voller Höhe steuerlich geltend machen und muss sich nicht mit der geringeren Entfernungspauschale zufrieden geben.
Finanzgericht Münster, Urteil vom 11.10.2011
Gewerbliche Vermieter von Zimmern und Clubs müssen damit rechnen, dass die Stadt von ihnen eine Sexsteuer verlangt.
Verwaltungsgericht Düsseldorf, Urteil vom 10.10.2011
Die im Rahmen einer Adoption entstehenden Kosten sind nicht als außergewöhnliche Belastungen von der Steuer absetzbar.
Finanzgericht Baden-Württemberg, Urteil vom 10.10.2011
Leistet ein Schwiegerkind trotz Trennung von seinem Ehepartner Unterhaltszahlungen an seine Schwiegereltern, so können diese als außergewöhnliche Belastung geltend gemacht werden.
Bundesfinanzhof, Urteil vom 06.10.2011
Die Anordnung einer Steuerprüfung durch das Finanzamt kann gegen das Schikane- und Willkürverbot verstoßen.
Bundesfinanzhof, Urteil vom 28.09.2011
Bei vorhandenen Zugangsbeschränkungen dürfen Vereine ihre Mitgliederversammlung in Chatrooms abhalten.
Oberlandesgericht Hamm, Urteil vom 27.09.2011
Nach einer Entscheidung des Finanzgerichts Münster sind Kosten für einen Strafverteidiger nicht unbedingt als Werbungskosten von der Steuer absetzbar.
Finanzgericht Münster, Urteil vom 19.09.2011